„Tapfer, unverzagt und lächelnd – Trotz alledem!“ ~Rosa Luxemburg

Die aktuelle Lebensrealität aller arbeitenden Menschen,
Studierenden, Azubis und Rentner:innen ist gerade heftigst geprägt
von der Corona-Pandemie, deren Auswirkungen und der aktuellen
Wirtschaftskrise.
Doch vom gesellschaftlichen Ausnahmezustand sind nicht alle
gleich betroffen!
Wir Frauen, insbesondere diejenigen von uns, die in
systemrelevanten Berufen arbeiten, leiden unter dieser krassen
Situation besonders und gehen weit über ihre Belastungsgrenzen
hinaus!
Wir gehen für unseren Lohn arbeiten, im Homeoffice oder auf
Arbeit, schmeißen nebenbei den Haushalt und erziehen unsere
Kinder. Gleichzeitig sind wir Lehrerinnen, emotionale
Seelsorgerinnen für unser soziales Umfeld und managen sämtliche
Probleme, die anstehen. Und damit einhergehend werden
Erwartungen an uns gestellt, denen wir nicht gerecht werden
können, nicht wollen und nicht werden!
Und dennoch halten wir die Gesellschaft am laufen!
Uns als Frauenkollektiv ist klar, wie vielen Frauen es in den
eigenen 4 Wände gerade wahnsinnig schlecht geht. Und genau aus
diesem Grund wollen wir eure Situation, eure Geschichten,
Erfahrungen und Forderungen hören, um sie dahin zu tragen wo
sie hingehören!
Nicht hinter verschlossene Türen – sondern auf die Straßen.
Am 8.März zum internationalen Frauenkampftag!
Wir müssen zusammenhalten, Frauensolidarität leben und sagen:
Uns reicht es! Wir nehmen die Situation nicht mehr so hin!
Schreibt uns, schickt uns Sprachnachrichten, Videos, lasst euch von
uns interviewen und kommt am 8.März mit auf die Straße!
Traut euch!
Euer Frauenkollektiv